Schulfest

Alle zwei Jahre findet in der Barbara-Schule ein Schulfest statt, das von von Eltern, Lehrern und Lehrerinnen und den Kindern gemeinsam vorbereitet wird. Es beginnt mit einem Gottesdienst auf dem Schulhof. Anschließend gibt es für die Kinder viele Spiel – und Bastelangebote. Immer ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gibt ein Café und Stände auf dem Schulhof mit leckeren Sachen.

Auf der Bühne in der Turnhalle haben die Kinder die Gelegenheit ihr Können zu zeigen. Meistens hat der Schulchor ein kleines Programm vorbereitet. Aber auch Gruppen außerhalb der Schule treten gerne zu unserem Schulfest auf, so z.B. die Norbertiner Showgirls oder die Tanzgruppe Lollipops.

Karneval

In jedem Jahr feiern wir Karneval in der Schule. Kinder und Lehrer kommen verkleidet in die Schule. Alle Klassen schmücken ihren Klassenraum und dann wird gefeiert, getanzt und viel gelacht! Das macht immer einen riesen Spaß! Helau!

Adventsbasar

In jedem Jahr findet in der Barbara-Schule kurz vor dem ersten Adventsonntag ein Basar statt. Er wird von Eltern vorbereitet, die gemeinsam in der Schule oder alleine zu Hause basteln, Plätzchen backen, Marmelade kochen oder Kränze binden. Diese Dinge werden am Basartag verkauft.

In einem Café, das die Eltern der ersten Schuljahre vorbereiten, kann man bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen gemütlich plaudern, während die Kinder die zahlreichen Bastelangebote der Lehrerinnen und Lehrer wahrnehmen.
Eröffnet wird der Basar durch die Musik-AG und den Schulchor mit adventlicher Musik oder Tänzen.

Seit 2023 gibt es nun auch unseren Osterbasar. Auf Initiative des Fördervereins und mit großer Unterstützung aus der Elternschaft können wir nun auch im Frühjahr einen Basar anbieten, auf dem selbst Gebasteltes und selbst Gebackenes verkauft wird. Vielen Dank an die fleißigen Helfer-Eltern!

St. Martin

An einem Abend nahe dem 11. November, dem Tag des heiligen Martin, feiert die Schulgemeinschaft das Martinsfest. Die Kinder basteln in ihren Klassen schöne Laternen, die sie zum Martinsfest mitbringen.
Ab 17 Uhr trifft man sich auf dem Schulhof bei Waffeln und Kakao, Würstchen und Glühwein. Um 18 Uhr, wenn Sankt Martin mit seinem Pferd gekommen ist, ziehen die Kinder, die Lehrer und Lehrerinnen und einige Helfer in einem langen Zug durch die Straßen Neumühls. Dazu singen sie, begleitet von der Musik der Kapelle, die altbekannten Martinslieder. Am Krankenhaus halten sie eine Weile an, damit die kranken Menschen ihnen zusehen und zuhören können.
Zurück auf dem Schulhof versammelt sich die Schulgemeinschaft um das Feuer, wo das Martinsspiel vorgeführt wird. Alle sehen, wie Sankt Martin den Mantel teilt und eine Hälfte dem Bettler schenkt. Nach dem Spiel erhalten die Kinder in ihren Klassenräumen einen Stutenkerl mit Schokoladenfüßen.

 

Die Namenspatronin der Barbara-Schule

Die heilige Barbara ist die Namenspatronin der Barbara-Schule und auch der Bergleute. Unsere Schule liegt in einer ehemaligen Bergbausiedlung. Hier gibt es auch eine Barbara-Straße, das Barbara-Hospital und das Barbara-Kinderheim.
Jedes Jahr am 4. Dezember feiert die Schulgemeinschaft das Barbara-Fest. In einer Schulmesse, an der alle Klassen teilnehmen und zu der auch alle Eltern eingeladen werden, wird vom Leben der heiligen Barbara erzählt. Zum Abschluss singen alle zusammen das Barbara-Lied der Schule.

Die heilige Barbara

Vor vielen hundert Jahren lebte in der Türkei ein reicher Kaufmann. Sein Name war Dioskurus. Er hatte eine Tochter, die er sehr liebte. Sie hieß Barbara. Wenn er verreisen musste, brachte er sie in einen Turm, damit sie dort geschützt war, bis er zurück kam. Nur eine Dienerin und ein Lehrer durften Kontakt zu ihr haben. Einmal war Dioskurus wieder mit seinen Karawanen viele Monate lang unterwegs und Barbara lebte in ihrem Turm. Dort erfuhr sie zum ersten Male etwas von Jesus. Sie war begeistert von dem, was man ihr über ihn erzählte, und sie wollte Christin werden. Sie ließ sich taufen und erwartete gespannt die Rückkehr ihres Vaters.
Dieser aber war sehr wütend und verlangte von Barbara die Abkehr vom Christentum. Als sie nicht nachgab ließ Dioskurus sie in ein Gefängnis bringen.
Eine Legende erzählt, dass es gerade kalter Winter war. Auf dem Weg zum Gefängnis verfing sich ein kahler Kirschzweig in Barbaras Kleid. Sie stellte ihn in einen Becher und teilte mit ihm das Wasser, das man ihr zum Trinken gab. An dem Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde, begann der Kirschzweig zu blühen. Barbara sagte: „So wie der Kirschzweig zu neuem Leben aufgeblüht ist, so wird es auch mit mir sein. Nach meinem Tode wird Gott mir neues Leben schenken.“