In diesem Jahr haben wir zu Sankt Martin Geisterlaternen gebastelt. Dazu haben wir einen einfachen Papierlampenschirm mit Gesichtern und Händen aus schwarzem Tonpapier verziert, eine Gardine darüber gehängt und den Geist zum Beispiel mit einer aus Ton- und Silberpapier gebastelten Fußkette geschmückt. Das ging einfach und hat viel Spaß gemacht.
Das ist ein schweres Wort – es bedeutet, dass man sich um seine Zähne kümmert und vorsorgt, damit man keine Löcher bekommt und die Zähne gesund bleiben.
In jedem Schuljahr kommt einmal eine Frau, die mit uns genau bespricht, was die Zähne gesund hält oder krank macht und wie man am besten seine Zähne putzt.
Diesmal haben wir gezeigt bekommen, wie Säure den Zahn durchlöchern kann. Säure entsteht durch Bakterien, die sich an den Zähnen anlagern und vom Zucker leben, der nach dem Essen nicht weggeputzt wird. Dazu gab es ein kleines Stück Styropor, auf das ein winziger Tropfen Essig (= Säure) gegeben wurde. Sofort hat diese Säure den Styropor weggefressen. So ähnlich passiert das auch bei den Zähnen….
Anschließend haben wir jeder eine neue Zahnbürste bekommen und noch einmal das Zähneputzen geübt.
Im September haben wir uns im Kunstunterricht mit der „Kuh“ beschäftigt. Dieses Tier ist schon von vielen Künstlern gemalt oder modelliert worden. Weil es für die Menschen so bedeutsam ist, gab es schon in der Steinzeit Höhlenzeichnungen von Rindern. Aber auch in der neueren Zeit haben sich viele Künstler die Kuh als Motiv ausgesucht und völlig unterschiedlich dargestellt. Wir haben uns deshalb verschiedene Bilder von Künstlern angeschaut und danach eigene Entwürfe erstellt. Dann haben wir diese Entwürfe mit Acrylfarbe auf eine Ton-Kuh übertragen. Dabei sind ganz viele unterschiedliche Kühe entstanden. Es hat viel Spaß gemacht!
Im 4. Schuljahr lernt man viel über seine Heimatstadt. Das war bei uns in den letzten Wochen auch so. Zum Abschluss des Themas sind wir nach Duisburg ins Museum gefahren und haben dort ganz viele Dinge aus der Geschichte Duisburgs angesehen und erfahren. Das war sehr interessant. Es gibt in diesem Museum sogar einen Pranger, an dem im Mittelalter Menschen gestellt wurden, die kleinere Vergehen begangen hatten. Dort mussten sie z.B. einen oder mehrere Tage stehen und alle anderen Leute durften sie auslachen oder mit Unrat bewerfen. Das war sicher nicht so toll.
Später haben wir uns noch einen Rest der alten Stadtmauer angesehen, der früher die Stadt umschloss. Dann waren wir noch auf dem Spielplatz, bis der Bus uns wieder zur Schule zurückfuhr.
Im Juli 2016 sind wir mit der Klasse zum Landschaftspark Nord gelaufen. Dort haben wir mit fachlicher Unterstützung das Wasser im neuen Emscherlauf untersucht. Wir haben am Uferrand jede Menge Tiere gefunden. Mit Kescher, Behälter und Lupe haben wir jede Menge Spaß gehabt und viel gelernt. Das hat uns allen jede Menge Spaß gemacht.
